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Das erste Programm-
Mit der Klasse „Scanner“ sind wir nun in der Lage, unsere Variablen mittels Eingabe zu definieren. Durch Ausprobieren verschiedener Werte verstehen wir auch die entsprechenden Reaktionen unserer Programme. Wenden wir uns den verschiedenen Variablentypen zu. Kennengelernt haben wir die Variablentypen:
int
double
Wir kennen deren Wertebereich, ihren Syntax und ihre Verwendung. Wann welcher Typ zu welchem Zeitpunkt zur Anwendung kommt, bleibt jedem Programmierer selbst überlassen, solange die unterschiedlichen Typen ihren Zweck erfüllen. Mit dem Variablentyp
byte
können wir Ganzzahlen im Bereich von -
Listing 3
Zeile 28
Deklaration der beiden int-
Zeile 30
Aufruf von „Scanner“, Deklaration der Variable „byteScan“
Zeile 32
Eingabeaufforderung für die erste Variable
Zeile 34
Eingabewert in „a_byte“ speichern
Zeile 36
Eingabe der zweiten Variablen
Zeile 38
Eingabewert in „b_byte“ speichern
Zeile 40
Ausgabe der beiden Variablen.
Der Variablentyp
short
stellt ebenfalls Ganzzahlen dar. Im Zahlenbereich von -
long
deklarieren wir Ganzzahlen im Bereich -
Der Variablentyp
float
ergänzt unsere Möglichkeiten der Darstellung von Zahlen im Bereich von -
Also sortiert sieht es so aus:
Ganzzahlen
byte 8 Bit -
short 16 Bit -
int 32 Bit -
long 64 Bit -
Fließkommazahlen
float 32 Bit -
double 64 Bit -
Abschließend seien hier noch die Variablentypen
char
und
boolean
aufgeführt, die Auflistung der Variablentypen vervollständigen sollen. Ich werde auf diese Variablen noch gesondert eingehen.
char 16 Bit 16-
boolean 1 Bit true, false (wahr/falsch)
Soweit alles klar; oder?
Zum Rechnen benötigen wir also die verschiedensten Arten von Zahlen, die wir den entsprechenden Variablen zuordnen und in diesen speichern können. Die Entscheidung, welchen Typ wir wofür verwenden, bleibt, soweit mathematisch nicht vorgeschrieben, uns überlassen – der Gedanke an Speicherplatz sollte uns in der heutigen Zeit nicht mehr behindern. Im späteren Programm werden wir noch lernen, wie die einzelnen Variablen-
Die String-
Sind die Inhalte unserer Variablen keine Zahlen sondern Zeichenketten, deklarieren wir eine
String
Variable. Strings nehmen beliebige Zeichenfolgen in sich auf und speichern diese ab.
String name;
deklariert einen String namens „name“.
Listing 4
Im Listing sind die Zeilen 1-
Zeilen 9 und 10
Deklarieren der beiden Variablen „vornamen und nachname“.
Zeile 12
Deklarieren der Scanner-
Zeile 14
Eingabe der Zeichenfolge (unser Vorname).
Zeile 16
Schreibt die eingegebene Zeichenfolge in die Variable „vorname“ und speichert sie dort.
Zeile 18
Eingabe der Zeichenfolge (unser Nachname).
Zeile 20
Schreibt die eingegebene Zeichenfolge in die Variable „nachname“ und speichert sie dort.
Zeile 22
Ausgabe der Strings auf den Bildschirm.
Ende! Alles klar?
Bei der Zuweisung einer Zeichenfolge an einen String innerhalb des Quellcodes muss das so geschrieben werden:
String vorname;
vorname = „Marco“;
Natürlich nur in meinem Fall, oder Sie heißen ebenso.

